Das Jazzfestival Jazz in Juan (Jazz à Juan) ist ein Festival, bei dem jedes Jahr im Juli die großen Namen des Jazz in dem kleinen Pinienwald Gould am Strand von Juan-les-Pins auftreten. Als ältestes Jazzfestival in Europa ist Jazz in Juan nach wie vor ein fantastischer Schmelztiegel, in dem sich alle Stilrichtungen mischen. Die Liste der Künstler, die seit der Gründung des Festivals in 1960 auf der Bühne in dem legendären Pinienwäldchen standen, ist lang. Das Festival gehört zu einem dieser legendären Orte, wo das Erbe und die Erinnerung des Jazz aufrecht erhalten werden, wo er aber auch, und nicht zuletzt, immer wieder durch neue Talente wie Marcus Miller, Wynton Marsalis, Salif Keita, Diana Krall, James Carter oder auch Joshua Redman neu erfunden wird.
Dieses Jahr organisiert das Fremdenverkehrsbüro von Antibes Juan-les-Pins neben den Konzerten auf der Hauptbühne auch Darbietungen an Off-Stätten in den Straßen von Antibes Juan-les-Pins: Das Best Of des OFF. Zahlreiche Gruppen und Solokünstler stehen dabei auf dem Programm.
Im Jahr 2003 ist das Fest "Jazz in Juan Entdeckungen" (Jazz à Juan Révélations) entstanden, ein Nachwuchswettbewerb, bei dem ein Jurypreis und ein Publikumspreis je nach Applaus bei der Vorstellung vergeben werden. So wird die Tradition des Jazz mit einem Hauch Modernität fortgesetzt. Zahlreiche Künstler sind bereits bei diesem Wettbewerb aufgetreten, um ihre Leidenschaft für den Jazz bei dieser Gelegenheit zu teilen und sich der internationalen Jazzszene vorzustellen.
