Der See Guerlédan, der größte künstliche See der Bretagne, wurde zwischen 1923 und 1930 angelegt, um das Elektrizitätswerk des gleichnamigen Staudamms zu versorgen. An mehreren Stränden bietet der See Freizeit- und Bademöglichkeiten mit entsprechenden Ausrüstungen: Am größten Strand Beau Rivage, an dem man Wasserski, Kanu- und Tretbootfahren oder Stehpaddeln betreibt, und von dem aus man eine Kreuzfahrt über den See unternehmen kann; an der Bucht Sordan; an der Bucht Guerledan in der Nähe des Cornec-Waldes, in dem 12 markierte Routen die Mountainbiker erwarten; Landroanec in Mûr-de-Bretagne, ein von Fischern geprägter Ort.
Westlich des Sees wird die Landschaft mit der Präsenz von Heidekraut und Stechginster und herrlichen Aussichtspunkten, wie etwa vom Naturschutzgebiet Trégnanton aus, wilder.
Die Liebhaber von Ausflügen erwarten mehrere markierte Wanderwege wie eine Rundwanderung um den See sowie zahlreiche außergewöhnliche Stätten in der Umgebung: Die Zisterzienserabtei Bon-Repos aus dem 12. Jahrhundert, der ehemalige Stahlindustrieort Les Forges des Salles, der Nantes-Kanal in der Stadt Brest, die Galeriegräber von Liscuis, das Elektrizitätsmuseum im Ort Saint-Aignan...