Park und Gärten des Schlosses von Acquigny

Führer für Tourismus, Urlaub & Wochenende in der Eure

8.4

Virtuelle Besichtigung

Zu Favoriten hinzufügenFavoriten löschen

Zur Rundfahrt hinzufügenAus der Rundfahrt löschen

Das am Zusammenfluss von Eure und Iton gelegene Schloss von Acquigny aus der Renaissancezeit ist umgeben von einem wunderschönen, 15 ha großen Landschaftspark. Der zugleich friedlich anmutende und romantische Park ist von April bis Ende Oktober für Besucher geöffnet und verfügt über Teiche, Wasserfälle und zahlreiche Pflanzenarten, darunter japanische Schnurbäume, Libanonzedern, Rotbuchen, Riesenmammutbäume, westliche Erdbeerbäume oder auch Zürgelbäume. Ein charmanter Ort, der zum Flanieren einlädt... Profitieren Sie auch von diesem wunderbaren Spaziergang, um die Orangerie aus dem 18. Jahrhundert mit ihrer Zitrusfrüchtesammlung zu besuchen sowie den beblümten Gemüse- und Obstgarten der Domäne.

Zusätzliche Informationen
Park und Gärten des Schlosses von Acquigny

Praktische Informationen:

Zeitplan: Vom ersten Sonntag im April bis zum letzten Sonntag im Oktober von 14h bis 18h, an Wochenenden und Feiertagen. Jeden Tag vom 14. Juli bis 31. August von 13.00 bis 19.00 Uhr. Gruppenführungen das ganze Jahr über nach Vereinbarung.
Preise: Kind (8 bis 16 Jahre alt): 5 Euro. Erwachsene: 8 Euro.
Kontakt: +33 2 32 50 23 31.

Das Schloss:

Seit dem frühen Mittelalter wurde der Ort befestigt, um die Navigation auf der Eure zu kontrollieren. Pfahl der Franco-Normannen und Französisch-Englisch Kriege während des Hundertjährigen Krieges die Festung wurde von den Armeen von Charles V. im Jahre 1364 genommen und dann 1378 demoliert.
Die heutige Burg wurde ab 1557 von Anne de Montmorency Laval, Witwe von Louis de Silly, Cousine des Königs und erste Hofdame von Catherine de Medici, erbaut. Sie wollte, dass der Architekt Philibert de l'Orme oder Jacques Androuet du Cerceau sich von ihrer ewigen Liebe zu ihrem Ehemann inspirieren ließ und sein Haus mit ihren vier ineinander verschachtelten Initialen baute. Es ist der Ursprung eines komplexen Plans und einer originellen Konstruktion einer seltenen Eleganz, die auf einer Türmchen-Eckloggia basiert, die auf einem Jakobsmuschel-förmigen Stamm ruht. Diese Ehrenfassade ist mit vielen dekorativen Elementen bedeckt, die diese außergewöhnliche Liebe und den Ruhm seiner Familie zelebrieren.
Um 1745 ließ Pierre Robert der Roux d'Esneval, bekannt als der Präsident von Acquigny, das Schloss vergrößern, das 1656 von seinem Urgroßvater Claude le Roux de Cambremont mit niedrigen Balusterflügeln erworben wurde. Derselbe Architekt Charles Thibault baute die Kapelle Saint Mauxe sowie Ställe und Schuppen wieder auf. Er errichtete auch eine Orangerie, die Kirche und das angrenzende "kleine Schloss", das eine Einsiedelei sein sollte. Der Präsident von Acquigny, ein Mann von großer Frömmigkeit, wollte nach dem Wiederaufbau der Kirche sein Leben als Einsiedler beenden und lebte nach der Regel der strengen Beobachtung der Großen Luke. Am Ende dieses Pavillons konnte er die Gottesdienste in der Kirche besuchen. Die Architektur dieses Gebäudes ist nüchtern, aber harmonisch. Das Farbenspiel - blauer Schiefer, rosa Ziegelstein, weißer Stein - und die Symmetrie spielen eine entscheidende Rolle für die Schönheit und Ausgewogenheit, die dieses denkmalgeschützte Monument hervorbringt.

Der Schlosspark:

Vom ausgedehnten Park des achtzehnten Jahrhunderts bis zu der regelmäßigen Zeichnung, von der der Plan von 1784 im Empfangszimmer präsentiert wird, bleibt um den Küchengarten die allgemeine Anordnung der senkrechten Wasserkörper, aber die Baumreihen und die Parterres symmetrisch sind verschwunden. Aber auch schöne Linden oder mächtige Kastanienbäume, die sich von ihrer geometrischen Form gelöst haben, verschönern das Holz. Zwei wichtige Elemente, der Gemüsegarten und die Orangerie, haben ihren früheren Glanz wiedererlangt. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde das Netz der geraden Kanäle durch einen gewundenen Fluss ergänzt, der von einer romantischen Brücke und einem von Jean-Jacques Rousseau in den Träumen eines einsamen Spaziergängers inspirierten Felsenweg durchzogen wird. Dieser Fluss umfasst auch Becken, wo die großen Bäume und die Burg auf beiden Seiten der Kaskaden oder der große Wasserfall reflektiert werden. Während dieser Wanderung erscheint die Silhouette der Kapelle Saint Mauxe, ein Turm aus dem vierzehnten Jahrhundert, der jetzt den Christus vor dem ehemaligen Kreuzgang des Priorats oder eine Hütte aus dem achtzehnten Jahrhundert mit seinen Schwertlilien und Sedum auf dem Grat schützt.
Am Ende des heutigen Parks gelegen, hat der Gemüsegarten die außergewöhnliche Besonderheit, gleichzeitig von hohen Mauern aus rosafarbenem Ziegelstein umgeben zu sein, die auf dem Landgut und den Kanälen gebacken werden. Diese Wände sind mit einem Rahmen versehen, der ein Schieferdach trägt und mit schönen großen Birnbäumen mit ihren 15 oder 20 Ästen geschleppt wird. Seine Restaurierung begann mit Mauern, Dächern, Kanälen und Plantagen. Es geht weiter mit der Rückkehr der Blumen.
Die Orangerie wurde 1746 von Charles Thibault für den Präsidenten von Acquigny entworfen und hat seit ihrer Restaurierung eine Sammlung von Zitrusfrüchten, Palmen und mediterranen Pflanzen. Es dient auch als Showroom, Konzert und Rezeption. Seine rosa Ziegelsteine, das blaue Grau des Lavendels, die blauen Schnitzereien der Zypressen im Arizona-Schnitt bilden ein Dekor der Wahl für Zitrusfrüchte in Töpfen, die an sonnigen Tagen vor der Orangerie angeordnet sind. An der Fassade sind mediterrane Pflanzen oder warme Regionen angepflanzt: Jasmin, Granatapfel, Passionsblume, Fremontodendron mit gelben Blüten, Jasmin mit hartnäckigem Laub, Weinreben...
Entworfen um 1820, wurde der Landschaftspark entworfen, um die Burg und den Ort hervorzuheben. Der Wechsel von Rasenflächen, Hainen von blühenden Sträuchern, Rhododendren und Gewässern ist eine harmonische Landschaft. Es erlaubt, die historische Perspektive des Tals der Eure zu finden, die ursprünglich dazu bestimmt war, den Fluss zu überwachen und das Tal von Iton zu erraten. Die Baumplantagen waren besonders glücklich. An diesem Standort vereinigen sich Hitze und Wasser zu einer ungewöhnlichen Entwicklung verschiedener Arten: Die Platanen verschiedener Kultursorten erreichen hier 46 Meter Höhe, die japanischen Sophora gepflanzt zur gleichen Zeit wie der Jardin des Plantes der Stadt Paris Besonders bemerkenswert sind die Purpurbuchen, Kiefern, Lilien, Mammutbäume, kahle Zypressen, Linden, Kastanienbäume... Die Artenvielfalt wird während der Plantagen erneuert: Zedern des Libanon, Atlas oder Himalaya, Tulpenbäume von Virginia, Johannisbrotbäume, Schirmpinien, Maulbeerbäume, Hackberries, Erdbeerbäume...

Orientalisches Flugzeug

Das Bild ansehen

Künstlicher Fluss, der den Park des Schlosses von Acquigny kreuzt

Das Bild ansehen

Einsiedelei der Burg Acquigny mit der Kirche Sainte-Cécile

Das Bild ansehen

Cascatelle und sein Platanenmantel im Park von Acquigny Castle

Das Bild ansehen

Einer der Sequoas Park Castle Acquigny

Das Bild ansehen

Schloss Acquigny durch die Hortensien und Rhododendren

Das Bild ansehen

Die Eure entlang des Parks der Burg Acquigny

Das Bild ansehen

Orientalisches Flugzeug über dem monumentalen Wasserfall des 18. Jahrhunderts Château d'Acquigny

Das Bild ansehen

Die Cascatelle und ihr Becken (Château d'Acquigny)

Das Bild ansehen

Die zwei Sophoras des achtzehnten im Park der Burg von Acquigny

Das Bild ansehen

Die Orangerie und die Zitrussammlung des Château d'Acquigny

Das Bild ansehen

Eine Zitrusfrucht aus der Sammlung Acquigny Castle

Das Bild ansehen

Der Gemüsegarten von Château d'Acquigny

Das Bild ansehen

Ineinander verwachsene Hände, Symbole der Liebe und Treue, Dekor des Château d'Acquigny

Das Bild ansehen

Kulinarischer Garten des Gemüsegartens des Château d'Acquigny

Das Bild ansehen

Garten von Heilpflanzen aus dem Gemüsegarten von Château d'Acquigny

Das Bild ansehen

Kapelle der Kirche Sainte-Cécile d'Acquigny vom Schlosspark aus gesehen

Das Bild ansehen

Renaissance Schloss

Das Bild ansehen

Cascade achtzehnten Jahrhunderts Schlosspark Acquigny

Das Bild ansehen

Schloss vom Park aus gesehen

Das Bild ansehen

Detail des Turms des Château d'Acquigny

Das Bild ansehen

Künstlicher Fluss des Parks der Burg von Acquigny

Das Bild ansehen

Zitrussammlung aus dem Park Château d'Acquigny

Das Bild ansehen

Besichtigungsideen in der Umgebung

Ähnliche Artikel
Park und Gärten des Schlosses von Acquigny

Reiseführer der Eure

Herausragende Orte und Ideen in der Eure

Reiseführer von Acquigny

Tourismus, Aufenthalt und Urlaub rund um Acquigny

Gemeinde von Acquigny

Detaillierte touristische Informationen über die Gemeinde von Acquigny

Schlösser von Frankreich

Die Schlösser und Paläste des Mittelalters bis heute

Parks und Gärten in Frankreich

Die schönsten und für Besucher geöffneten Parks und Gärten

Spaziergänge in der Eure

Ideen für Spaziergänge und Wanderungen in der Eure

Bilder der Eure

Bilder der Eure zum Ansehen und Herunterladen

Hotels in der Eure

Eine große Auswahl an Hotels und bis zu 70% Preisnachlass.

Ferienhäuser in der Eure

Ferienhäuser und Ferienwohnungen.

Gästezimmer in der Eure

Ein Zimmer bei einem Bewohner der Region mit persönlichem Empfang.

Campingplätze in der Eure

Freiluftunterkünfte.

Restaurants in der Eure

Regionale und internationale Küche, Ambiente und Menüs.

Freizeitaktivitäten in der Eure

Eine schöne Auswahl an sportlichen, entspannenden, kulinarischen und unterhaltsamen Aktivitäten.

Führer für Tourismus, Urlaub & Wochenende in der Eure

Zusätzliche InformationenPark und Gärten des Schlosses von Acquigny

Besichtigungsideen in der Umgebung

Ähnliche ArtikelPark und Gärten des Schlosses von Acquigny

Zusätzliche Informationen
Park und Gärten des Schlosses von Acquigny

Ähnliche Artikel
Park und Gärten des Schlosses von Acquigny