Das am Wald von Fontainebleau gelegene charmante Dorf Barbizon wurde im 19. Jahrhundert durch die Landschaftsmaler wie Théodore Rousseau, Jean-Baptiste Corot, Charles-François Daubigny oder auch Jean-François Millet berühmt. Die künstlerische Bewegung "Schule von Barbizon" erlebte während der Zeit von 1830 bis 1875 ihren Höhepunkt. Während diesen Jahren kamen namhafte Künstler in das friedlich gelegene Dorf, um die Ruhe und Schönheit der umliegenden Natur zu genießen.
Die Herberge Ganne, ein wahres Symbol für Barbizon, in welcher sich einst die Künstler trafen, beherbergt heute das Departementale Museum der Schule von Barbizon, das vom Leben und Schaffen der Künstler in Barbizon im 19. Jahrhundert erzählt.
Kunstliebhaber sollten auch unbedingt die Ateliers von Théodore Rousseau und Jean-François Millet besichtigen, zwei erinnerungsträchtige Orte, an denen unter anderem Ausstellungen mit zeitgenössischen Werken organisiert werden.
Bei einem Spaziergang entlang der Hauptstraße durch das Dorf kommen Sie an schönen Häusern, Boutiquen, Restaurants und Kunstgalerien vorbei.
An der Stadtausfahrt von Barbizon, direkt am Waldesrand, befindet sich ein markierter Wanderweg, der zu einer schönen Erkundung der Landschaft einlädt, von der die Maler einst so inspiriert waren.