Das Gemeindegebiet erstreckt sich am linken Ufer der Dore und ist an die Varenne de Lezoux angeschlossen. Seine Landschaft ist geprägt von einer Reihe niedriger Hügel und gewundener, oft lehmiger Schluchten. Das Land ist ein Bocage, die Felder sind von Hecken oder Eichenreihen umgeben. Lange Zeit hatte es den Ruf der Armut.
Der Lebensraum ist sehr zerstreut und besteht aus einem Dorf und 42 bewohnten Orten. Es verfügt über 23 km Gemeindestraßen und mehr als 30 km Landstraßen, die die Landschaft durchziehen. Die alten Gebäude sind aus Lehmziegeln.
Orte genannt: Les Basses Boules - Barboucy - Barthelay - Bonarme - Champciaux - Chatiagoux - Chez Masse - Coulaud - Fontsauvage - Genillier Vieux (Ruinen) - Goutte Mercier - Constancias - La Cros - La Faye - La Forerie - La Siarre - Laussedat - Lavenal - Buffetel - Chantou - Cheix - Fouilhouse - Pialoux - Boules - Bournoux - Bradoux - Bruyères - Bruyères (de la Faye) - Graves - Loyes - Michels - Les Planes - Les Portes - Les Tuilières - Loure - Marcalou - Marmy - Mercier - Montorcier - Provarel - Ricou - Rocher - Saint Bertrand - Triboules. Verschwundene Dörfer: Renard (auf der Karte von Cassini zu sehen) oder Chez Renard (auf Zivilstandsurkunde 1835) - die Moulin de Bartheley.
Heutzutage ist die Haupttätigkeit die Viehzucht. Rund um das Schloss von Aulteribe entwickelt sich eine touristische Aktivität, und die Stadt bietet auch die Möglichkeit zahlreicher Fuß- und Reitausflüge, um die traditionellen Häuser in Estre, den ockerfarbenen Maiskolben oder die vielen Gemeinschaftsöfen zu entdecken. Die für die Auvergne charakteristische Adobe-Architektur ist in Sermentizon seit dem 17. Jahrhundert besonders stark vertreten.