Payrac ist eine kleine Stadt mit einem reichen Erbe, die von der D820 zwischen Souillac und Gourdon durchquert wird.
Payrac, hat seinen Namen vom okzitanischen "Peyro", was "Steine" bedeutet. Die Stadt, die schon immer von ihrer privilegierten Lage an der Achse Paris-Toulouse profitierte, war eine reiche und wohlhabende Stadt.
Ab der Renaissance gewann Payrac als Postzentrum und Durchgangsposten an Bedeutung. Post aus den großen Städten Frankreichs wird dort zur Weiterleitung in die Region abgegeben. Dann wurde eine Kaiserstraße durch die Stadt angelegt, um Paris mit Toulouse zu verbinden (D820).
Der Bekanntheitsgrad des Dorfes im Bereich der Jahrmärkte und Märkte nimmt zu und in dieser Zeit werden enorme Mengen an Getreide und Vieh verkauft.
Bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurden dort Weinreben und Lavendel angebaut, eine Lavendelbrennerei wurde dort errichtet, später aber zugunsten produktiverer Regionen aufgegeben.
Die Hauptaktivitäten des Dorfes sind jetzt Landwirtschaft und Viehzucht. Der Tourismus nimmt einen wichtigen Platz im Wirtschaftsleben des Kantons ein.