Das auch als Blutente bezeichnete Entenküken nach Rouener Art ist ein Gericht mit jungem Geflügel und einer Blutsoße. Das Geflügel wird erstickt, damit das Blut im Körper verbleibt, und dann im Ofen gebraten. Die Filets und die Schenkel werden dann tranchiert und die Karkasse ausgepresst, um das Blut aufzufangen. Die Soße wird anschließend aus diesem Blut, mit der pürierten Leber der Ente, in Rotwein angeschwitzten Zwiebeln und Butter zubereitet. Dazu werden in der Regel ein Sellerie-Flan und ein im Ofen karamellisierter Apfel serviert, was eine besonders leckere süß-saure Note verspricht.
Der Name der Blutente kommt von der besonderen Zubereitungsweise des Entenkükens, dessen Fleisch rosa und nicht gut durchgebraten serviert wird.