Das befestigte Dorf Camon, das auch liebevoll Klein-Carcassonne genannt wird, schmiegt sich sanft um seine ehemalige Benediktinerabtei und zählt zu den schönsten Dörfern Frankreichs. Das Tor der Turmuhr, das "Hohe Haus", die Stadtmauern, die Schlossabtei oder auch die Kirche aus dem 16. Jh. mit ihrem Schatz sind ebenso sehenswert.
Das Dorf, das auch "Dorf der hundert Rosensträucher" genannt wird, ist im Mai ein wahres Meer aus Rosen. Dieser bezaubernden Blumenpracht ist auch das Rosenfest gewidmet, das jedes Jahr an dritten Sonntag im Mai stattfindet.
Auf den umliegenden Hügeln entdeckt der Besucher auf einer themenbezogenen Route zahlreiche Steinhütten, ein fantastisches Landschaftserbe, das von einer Zeit erzählt, in der in Camon noch Weinbau betrieben wurde.