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Rosheim

Führer für Tourismus, Urlaub & Wochenende im Unterrhein

Rosheim - Führer für Tourismus, Urlaub & Wochenende im Unterrhein
6.8
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Die Kleinstadt Rosheim bei Oberehnheim und am Fuße des Odilienbergs gelegen ist bekannt für ihre schönen romanischen Gebäude. Ein Besuch der Kirche Saints-Pierre-et-Paul aus gelbem Sandstein, die im 12. Jahrhundert errichtet wurde, darf bei einer Tour auf der Romanischen Straße im Elsass nicht fehlen. Die Kirche Saint-Étienne wiederum, die Ende des 18. Jahrhunderts gebaut wurde, ist ein schönes Beispiel für die neoklassizistische Architektur der Region. Der Grundriss der Kirche wurde mit seinen vier dorischen Säulen und der monumentalen Fassade mit einer Statue der Heiligen Odilia vom antiken Rom inspiriert.

Machen Sie auch einen Schlenker über Rosheim, um in der Straße General de Gaulle das romanische Haus zu bewundern. Es wird auch Heidenhaus genannt und ist eines der ältesten Steinhäuser überhaupt im Elsass. Diese 1154 errichtete Gebäude aus rosafarbenem Sandstein ist ein bemerkenswerter Zeuge für die mittelalterliche Zivilarchitektur. Die romanische Ortschaft besitzt noch weitere Schätze: vier monumentale Tore, Überreste der ehemaligen Wehrmauer, von denen eines mit einem Uhrenturm versehen ist, der Sechs-Eimer-Brunnen im Renaissancestil oder auch der Mittelaltergarten mit Kultur- und Wildpflanzen. Dieser ruhige und friedliche Ort fernab von den Menschenmassen lädt zu einer Pause ein.

Zusätzliche Informationen
Rosheim

Kleine Stadt mit mehr als 5 000 Einwohnern, Rosheim findet im Departement Bas-Rhin in der Region Großer Osten statt. Weinzentrum der Elsässer Weinstraße, liegt etwa zwanzig Kilometer von Straßburg entfernt, unweit von Molsheim.

Die vielen Überreste, die vor Ort gefunden wurden, zeugen von einer ständigen menschlichen Besetzung von mehreren tausend Jahren im Gebiet von Rosheim. Das Dorf, wie wir es kennen, wurde im Laufe des 8. Jahrhunderts geboren. Die Stadt Rosheim wurde im zwölften Jahrhundert durch einen Brand zerstört und dank der großzügigen Spenden der späteren Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, der Hohenstaufen, wieder aufgebaut. Freistadt des Empire zu Beginn des vierzehnten Jahrhunderts, wird es bis zum Ende des siebzehnten Jahrhunderts die Decapolis bilden, eine gegenseitige Hilfsorganisation von zehn freien Städten. Es ist am Ende dieser Periode, dass es dann dem Königreich von Frankreich annektiert wird.

Elsässische Stadt voller Charme, Rosheim hat viele Spuren dieser Vergangenheit glorreichen und ereignisreichen erhalten, enthüllt ein schönes architektonisches Erbe. Die Nähe zu Straßburg, dem Mekka des Tourismus im Osten, macht es auch zu einem beliebten Ferienort.

Sehenswürdigkeiten, Unternehmungen

Die als historisches Denkmal unter Denkmalschutz stehende Kirche Saint-Pierre-et-Saint-Paul stammt aus der Mitte des 12. Jahrhunderts. Es findet auf den Überresten eines alten religiösen Gebäudes statt, das 1132 durch einen Brand zerstört wurde und von dem die Basis des Chorturms erhalten bleibt. Es gilt als eine der schönsten romanischen Kirchen der Region und ist auch die erste, in der wir Skulpturen in der Runde sehen. Ganz aus gelbem Westhoffen-Sandstein, hat es auch einen hinteren Glockenturm aus dem 14. Jahrhundert aus rosa Sandstein. Es ist möglich, sehr schöne Basreliefs an den Wänden des Kirchenschiffs und der Apsis zu bewundern, während die Hauptstädte interessante Skulpturen zeigen, darunter einundzwanzig menschliche Gesichter, die sich alle voneinander unterscheiden.

In der Stadt befinden sich auch andere religiöse Gebäude von großem Interesse, wie die Saint-Etienne-Kirche Ende des 18. Jahrhunderts. Abgesehen von der Sakristei ist es als historisches Denkmal eingestuft. Verpassen Sie nicht, das Kloster Notre-Dame-du-Sacré-Coeur zu bewundern, das Mitte des 19. Jahrhunderts von den Benediktinern des Allerheiligsten Sakraments gegründet wurde. Die immer anwesenden Schwestern leben immer noch nach den Regeln des Heiligen Benedikt. Sie werden auch eine Synagoge im vorrömischen Stil aus dem Jahr 1884 und die Kapelle Notre-Dame-du-Bon-Secours mit ihrem prächtigen Altarbild sehen.

Wenn Sie durch das Herz von Rosheim schlendern, können Sie das römische Haus oder das heidnische Haus schätzen, das als ältestes Bauwerk im Elsass gilt. Dieses Steingebäude in der Rue du Général-de-Gaulle stammt aus dem 12. Jahrhundert und war ursprünglich von einem Innenhof und einer Palisade umgeben. Es wurde Anfang der 2000er Jahre vollständig restauriert und soll ein neues Museum an der Römerstraße ins Elsass beherbergen. Das La Maison Romane heißt Sie herzlich willkommen, Ihnen von seinen Ursprüngen und seinem Leben zum Zeitpunkt seines Baus zu erzählen. Wer lebte in seinen Mauern? Wie lebten die Menschen im Mittelalter? Eintritt nach Voranmeldung. Führung mindestens 10 Personen: 2 Euro pro Person.

Das Mitte des 18. Jahrhunderts erbaute Rathaus von Rosheim hat ebenso wenig Charme wie die vielen alten Fachwerkhäuser und farbenfrohen Häuser, die das Zentrum der Stadt einnehmen. Die Stadt hat auch Überreste von Innen- und Außenwällen aus dem 12. Jahrhundert und der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts, insbesondere die Tore des Hôtel-de-Ville, der Schule, der Jungfrau, des Löwen, des Haute oder des Sainte-Marthe-Turm und die verschiedenen Ecktürme. Sie werden auch den Rosengarten und den mittelalterlichen Garten vor Ort zu schätzen wissen.

Besuche des Heritage Centers sind nach vorheriger Reservierung oder im Sommer möglich. Weitere Informationen: maison.romane@rosheim.com

Orte von Interesse

Informationspunkte
Monumente
Verkehrsmittel

Ereignisse und Feste

Bilder

Porte Hohenbourg, Innenansicht (© Jean Espirat)
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Fachwerkhäuser und Erker (© Jean Espirat)
Fachwerkhäuser und Erker (© Jean Espirat)
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Porte de Hohenbourg, Außenansicht (© Jean Espirat)
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Porte de la Vierge - Innenansicht (© Jean Espirat)
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Kirche der Heiligen Pierre-et-Paul im romanischen Stil
Kirche der Heiligen Pierre-et-Paul im romanischen Stil
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Romanikhaus
Romanikhaus
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Fachwerkhaus (© Jean Espirat)
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Sechs-Eimer-Brunnen (© Jean Espirat)
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Roseraie
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Tour Sainte-Marthe
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Tür der Jungfrau - Außenansicht (© Jean Espirat)
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Tür des Rathauses oder der Uhr - Innenansicht (© Jean Espirat)
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Tür der Stadt Halle, Außenansicht (© Jean Espirat)
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Kirche Saint-Pierre-et-Paul (© Jean Espirat)
Kirche Saint-Pierre-et-Paul (© Jean Espirat)
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Fassade der Kirche Saint-Etienne (© Jean Espirat)
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Kirchenschiff der 'Saint-Etienne Kirche (© Jean Espirat)
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Stuhl der Kirche Saint-Etienne (© Jean Espirat)
Stuhl der Kirche Saint-Etienne (© Jean Espirat)
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Altarbild der Kirche Saint-Etienne (© Jean Espirat)
Altarbild der Kirche Saint-Etienne (© Jean Espirat)
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Westportal der Kirche Saint-Pierre-et-Paul (© Jean Espirat)
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Südportal der Kirche Saint-Pierre-et-Paul (© Jean Espirat)
Südportal der Kirche Saint-Pierre-et-Paul (© Jean Espirat)
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P. oteau cornier auf einem Haus geschnitzt (© Jean Espirat)
P. oteau cornier auf einem Haus geschnitzt (© Jean Espirat)
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Kirchenschiff der Kirche Saint-Pierrre-et-Paul (© Jean Espirat)
Kirchenschiff der Kirche Saint-Pierrre-et-Paul (© Jean Espirat)
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Geschnitzter Fuß des Rednerpults der Kirche Saint-Pierre-et-Paul (© Jean Espirat)
Geschnitzter Fuß des Rednerpults der Kirche Saint-Pierre-et-Paul (© Jean Espirat)
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Das Baptisterium der Kirche Saint-Pierre-et-Paul (© Jean Espirat)
Das Baptisterium der Kirche Saint-Pierre-et-Paul (© Jean Espirat)
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Pflanzenfries auf einer Säule der Kirche Saint-Pierre-et-Paul (© Jean Espirat)
Pflanzenfries auf einer Säule der Kirche Saint-Pierre-et-Paul (© Jean Espirat)
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Die Säule mit 21 Köpfe - Kirche Saint-Pierre-et-Paul (© Jean Espirat)
Die Säule mit 21 Köpfe - Kirche Saint-Pierre-et-Paul (© Jean Espirat)
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Detail der Säulenköpfe - Nordwand (© Jean Espirat)
Detail der Säulenköpfe - Nordwand (© Jean Espirat)
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Detail der Säulenköpfe - Ostwand (© Jean Espirat)
Detail der Säulenköpfe - Ostwand (© Jean Espirat)
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Detail der Säulenköpfe - Südwand (© Jean Espirat)
Detail der Säulenköpfe - Südwand (© Jean Espirat)
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Nordseite der Apsis der Kirche Saint-Pierre-et-Paul (© Jean Espirat)
Nordseite der Apsis der Kirche Saint-Pierre-et-Paul (© Jean Espirat)
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Sternzeichen auf der Apsis der Kirche Saint-Pierre-et-Paul Pierre-et-Paul (© Jean Espirat)
Sternzeichen auf der Apsis der Kirche Saint-Pierre-et-Paul Pierre-et-Paul (© Jean Espirat)
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Sternzeichen an der Außenwand der Apsis (© Jean Espirat)
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Statue an einer Wand der Kirche Saint-Pierre-et-Paul (© Jean Espirat)
Statue an einer Wand der Kirche Saint-Pierre-et-Paul (© Jean Espirat)
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Statue eines Bettlers auf dem Dach der Kirche Saint-Pierre-et-Paul (© Jean Espirat)
Statue eines Bettlers auf dem Dach der Kirche Saint-Pierre-et-Paul (© Jean Espirat)
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Statue eines Bettlers Einsiedler, auf dem Dach der Saint-Pierre-et-Paul-Kirche (© Jean Espirat)
Statue eines Bettlers Einsiedler, auf dem Dach der Saint-Pierre-et-Paul-Kirche (© Jean Espirat)
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Statue auf dem Dach der Saint-Pierre-et-Paul-Kirche (© Jean Espirat)
Statue auf dem Dach der Saint-Pierre-et-Paul-Kirche (© Jean Espirat)
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Statue auf dem Dach des Heiligen -Pierre-et-Paul-Kirche (© Jean Espirat)
Statue auf dem Dach des Heiligen -Pierre-et-Paul-Kirche (© Jean Espirat)
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Statuen auf dem Dach der Saint-Pierre-et-Paul-Kirche (© Jean Espirat)
Statuen auf dem Dach der Saint-Pierre-et-Paul-Kirche (© Jean Espirat)
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Statue auf dem Dach der 'Saint-Pierre-et- Paul-Kirche (© Jean Espirat)
Statue auf dem Dach der 'Saint-Pierre-et- Paul-Kirche (© Jean Espirat)
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Statuen auf dem Dach der Saint-Pierre-et-Paul-Kirche (© Jean Espirat)
Statuen auf dem Dach der Saint-Pierre-et-Paul-Kirche (© Jean Espirat)
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Ostwand der Stadt (© Jean Espirat)
Ostwand der Stadt (© Jean Espirat)
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Porte au lion, gesehen von außerhalb der Stadt (© Jean Espirat)
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