Die Festung, die hoch oben auf einem Felsplateau Ende des 17. Jh. von dem berühmten Festungsbaumeister Vauban errichtet wurde und das Tal überragt, in dem die Flüsse Guil und Durance zusammenfließen, steht heute auf der Welterbeliste der UNESCO.
Aus ihrer militärischen Vergangenheit als uneinnehmbare Zitadelle hat die mit rötlichem Guillestre-Marmor erbaute Festung ein bemerkenswertes architektonisches Erbe bewahrt: Festungsmauern, Bastionen und im Inneren der Festung Waffenarsenal, Pulvermagazin, Militärkasernen oder auch der Chor der Kirche Saint-Louis. Innerhalb der Festungsmauern laden Springbrunnen, ehemalige Wohnanlagen und Waschplätze und viele Grünflächen zu Spaziergängen ein. Bei einem Rundgang auf den Schutzmauern bietet sich den Spaziergängern ein atemberaubender Blick auf die umgebende Berglandschaft.
Ein besonderer Tipp für die Besichtigung von Mont-Dauphin: Die Rochambeau-Kaserne mit ihrer Bogentreppe und dem beeindruckenden Rundbogenbalkenwerk und das Vauban Museum, das in dem Arsenal eingerichtet wurde.