Lohéac, ein kleines Dorf in Ille-et-Vilaine mit der Bezeichnung „Gemeinden des ländlichen Erbes der Bretagne“, liegt etwa dreißig Kilometer von Rennes entfernt, nicht weit von Guignen, Lieuron und Val d'Anast. Der Name leitet sich vom lateinischen Wort „Locus“ (Wasserort) und dem bretonischen „Loch“ (See) ab.
Die seit der galloromanischen Zeit bekannte bretonische Stadt lag damals an der alten Römerstraße, die von Angers nach Carhaix führte. Im Mittelalter entwickelte sich dann das befestigte römische Lager Lohéac, insbesondere mit dem Bau einer feudalen Burg. Im Jahr 1845 kam es dann zu einer Erweiterung, als die ehemalige Gemeinde Saint-Germain-des-Prés angegliedert wurde.
Die kleine Stadt Lohéac ist sehr dynamisch und bietet ein interessantes architektonisches Erbe sowie zahlreiche Sport- und Freizeitaktivitäten.