Achicourt ist die zweitgrößte Stadt der Stadtgemeinde Arras mit fast 8.000 Einwohnern und liegt südlich von Arras. Die Einwohner der Gemeinde heißen Achicouriens und Achicouriennes.
Aufgrund seiner früheren Berufung als Gärtner konnte Achicourt seine Identität mit La Bassure und Le Pré bewahren, Naturschutzgebieten, die bei starken Regenfällen auch als hydrometrische Puffer für den Bach Crinchon dienen. Diese Räume werden auch bei Veranstaltungen und von Spaziergängern genutzt.
Sie bleibt auch mit ihrer „Eisenbahner“-Geschichte verbunden.
Der Wiederaufbau der Windmühle La Tourelle an ihrem ursprünglichen Standort erinnert an die Existenz zahlreicher Mühlen in der Gegend.
Seit 1361 gab es auf dem Hügel von Caumont, wo sich die heutige Mühle La Tourelle befindet, mehrere hölzerne Pivot-Mühlen. Im Jahr 1804 wurde dort eine Turmmühle errichtet. Um 1840 war es zunächst eine Ölmühle, dann eine Getreidemühle. Aufgrund der Zerstörung im Jahr 1914 wurde der Betrieb eingestellt. Seitdem wurde die La Tourelle-Mühle zwischen 1991 und 1994 auf Wunsch der Gemeinde genauso wie ihre Vorgängerin, die Hacart-Mühle, wieder aufgebaut. Die am 1. Oktober 1994 eingeweihte Mühle ist das Wahrzeichen der Stadt. Es produziert weiterhin Mehl und setzt so die Tradition des Know-hows und Berufes der Vorfahren fort: Müller.